Samstag, 26. April 2014

Rückkehr nach Taipei

Mit dem Bus gehts dann am Samstag erst mal nach Kaosung. Dort steigen wir in die Hight-speed-Railway (HSR) - taiwainesischer ICE nach Taipei ein. Nach insgesamt 4 Stunden haben wir dann Taipei erreicht.

Uwe holt uns vom Bahnhof ab und wir treffen uns mit Yao und Shannon im Kaufhaus. Shopping ist angesagt. Shannon braucht für ihre Schulabschlussfeier noch das passende Outfit - Kleid, Schuhe....
Rüdiger und Judith platzierten sich vor dem recht großen Aquarium. Im Becken fütterte ein Mädel im Neopren-Anzug die vielfältigen Fische - Fledermausfische, Doktorfische, ....Ein schönes Bild, aber in Natur ist es doch eher ein Erlebnis, sie zu beobachten.
Uwe, Rüdiger und Judith wollen  auf ein Bierchen noch in eine Kneipe. Yao und Shannon müssen noch shoppen. Vorher gilt es, sich erstmal zu stärken. Im Sogo (ein weiteres großes Kaufhaus) schlemmen wir Dumpings in verschiedensten Variationen mit Pork, Vegetables, Shrimps, Beefnoodle-soup, Algensalat und friedrice..., Lecker, lecker , aroy mak mak...
Regen, Gewitter, äh, aber wenigsten warm. Halbwegs trocken erreichen wir die Pinte. Leckeres draught Taiwan-Beer erfrischt uns.
Den Abend verbringen wir vollgefuttert bei Uwe zu Hause, schauten fern, plaudern.

Tauchen in Kenting II

Wenn, wir schon mal am Meer sind, da ist noch mal Tauchen angesagt. Wir wurden mit so einer Herzlichkeit aufgenommen, da geht einem das Herz auf. Das gesamte Team haben wir so richtig liebgewonnen.

Diesmal geht es von Land ins Wasser. Erstmal Breving von Chen (Basischef) und Ada.
unser Tauchplatz
Chen und Ada

Duschen in ToiTois
Der Einstieg war easy. Die Tauchgänge waren sehr entspannend. Viele bunte Fische, Doktorfisch, Makrelen in vielen unterschiedlichen Farben, Kaiserfisch, Zacki's, Kofferfisch, Nemo's......einfach nur herrlich.
Andes und Judith
Taucherfahrzeug
Die 2 Tauchschüler erfreuten sich auch an den neuen Erlebnissen. Sie wunderten sich, wieso wir noch soviel Luft nach den Tauchgängen übrig hatten. Wir hätten noch weit aus länger als 55 Min. in den 15 m Tiefe verweilen können. Da kam schon was Neid auf. Zwischen den Tauchgängen gab es ein leckeres Mittagessen in der Basiseigenen Kantine und genug Zeit, mit dem Team zu Plaudern.

Den Abend schlossen wir mit jede Menge Spießchen und Greenpapaya-Salat vom Nightmarket und kühles Taiwan Beer auf unserer netten Terasse ab. Das war's dann Kenting.


Kenting mit dem Scooter

"King-Size Scooter is better for you, same price", so der Scooter-Verleiher. Wie kommt er wohl darauf. Erkundung der Insel ist angesagt. Wir düsen an der Küste in Richtung Süden und Osten. Die Straßen sind traumhaft gut asphaltiert, schön kurvig und Landschaft pur - rechts das Meer links Berge, grün so weit das Auge reicht - Palmen, andere großen Bäume, Blumen, Getreide, Reis..... Es zeigt sich eine Steilküste mit kleinen Sandbuchten. Wirklich etwas für's Auge.
Wir durchwanderten einen hübschen Park rund um einen Leuchtturm. Hier gab es einiges zu sehen.

Schilder warnen uns vor Schlangen, also heißt es beim Gehen so richtig


trampeln, also fast wie immer. Es ging durch einen verwunschen Urwald mit riesigen, alten Bäumen, Wurzeln nehmen die Steinbrocken ein. Einige Höhlen und Felsspalten gilt es zu durchlaufen, Indiana Jones läßt grüßen.
An der Küste tummeln sich viele Menschen rum, um die herrliche Aussicht zu geniesen. So wurden auch Werbeaufnahmen für ein Mountain-Bike mit über dimensonalen Reifen gemacht. Fahren, das traute sich das Team nicht, Hauptsache es sieht nett aus.

Einen Zwischenstopp machten wir in einem kleineren Ort. Der "Food-Corner" hatte einige Leckereien anzubieten. Wir genossen unseren Kaffee, Ananas-Smoothe, Calamaries und Hot Dog. Die sehr freundliche Bedienung und die entspannte Athmosphäre genossen wir sehr.
Die Rückfahrt in unser Hotel in Kenting führte noch durch eine wunderschöne Landschaft und einer etwas größeren Stadt Heng Chung.
Rüdiger manövrierte den Scooter mit uns beiden wie ein Profi durch den Feierabendverkehr. Es machte uns beide sehr viel Spass durch die Gegend zu düsen und all die Eindrücke aufzusaugen. Zurückgekommen in unserem Hotel schlossen wir die Tagestour mit einem kühlen Bierchen in unserem "Pool" auf der Terrasse.  (auf dem Bild > ganz oben links)

Mittwoch, 23. April 2014

Abtauchen in Kenting 23.4.14





Spannung - wie wird das Tauchen hier auf der Insel? Wir haben noch das abenteuerliche Tauchen von 2002 vor Augen - Strömung, Wellengang und einen sehr beschwerlichen Ein- u. Ausstieg. Dieses Mal haben wir uns für Bootstauchgänge entschieden. Rüdiger ging davon aus, dass es sich bei dem Boot lediglich um eine Art Plattform auf der Basis eines Floßes handeln würde..
Die Tauchbasis "Taiwan-scuba-diving Kenting" macht einen super professionellen Eindruck. Das Team ist sehr freundlich und hilfsbereit. Sie sind sehr an uns und unseren Tauchmöglichkeiten in Germany interessiert, kommt ja nicht jeden Tag vor so 2 Langnasen als Gäste zu haben.
Nachdem wir mit der Ausrüstung ausgestattet waren ging es auf der Ladefläche eines kleinen LKW's zur Anlegestelle. Siehe da, ein richtiges Tauchboot. Die Guides trugen unsere Ausrüstungen zum Boot und bauten sie auch zusammen. Service halt, oder aber auch zu eigenen Absicherung, sind ja nicht alle Tauchgäste so geübt. Das Breefeing übersetzte uns Antes (DiveGuide) perfekt in Englisch. Dann gings los. Die Wasseroberfläche war recht bewegt, aber der Sprung ins Wasser und direkt an die Ankerleine vereinfachte das Abtauchen erheblich. Es ging direkt auf 30 m. Es bot sich eine wunderschöne Unterwasserlandschaft mit kleineren Fischschwärmen und jede Menge Nacktschnecken in den wunderschönsten Farben. Die Tauchgangsführung war sehr professionell, immer den Luftverbrauch und die Nullzeit im Blick. Für uns ein entspanntes Tauchen, herrlich. Die Oberflächenpause von 40 Min.nutzten die Guides zusammen mit ihren Schülern mit Herrumalbern im Wasser, eine lockere, angenehme Atmosphaere. Wir plauderten  mit Händen und Fuessen mit dem sehr sympathischen grauharrigen Kapitän. Er schätze Rüdiger auf 30 Jahre. Rüdiger ist mächtig stolz, den restlichen Tag hatte er so ein gewisses Grinsen im Gesicht. Der 2. Tauchgang war ebenfalls recht nett - realext , so soll es ja auch sein.
Zurück auf der Tauchbasis wurden sich die Internetseiten und email-Kontakte ausgetauscht. Zur Erinnerung bekam jeder von uns noch ein T-shirt von der Basis geschenkt. Rund-um ein gelungener Tauchtag. Wir sind so angetan, nochmals mit dieser Basis zum Tauchen zu gehen. Mal sehen, wie die Planungen für die nächsten 2 Tage aussehen.
Nach dem Tauchen stand das obligatorische Mittagsschläfchen an. Wir genossen den Nachmittag auf unserer Terrasse - mit Blick auf das Meer, Sonnenliege und einer Badewanne. Wir planschten mit einer kalten Flasche Bier in der Sonne  und genossen das Leben.
Abends waren wir dann noch lecker thailändisch Essen - grüner Papaya-Salat, Satayspieße und Beef mit Gemüse und das eine oder andere Taiwan-Bier. So ist Urlaub pur.

Dienstag, 22. April 2014

Kenting I



Balkon panorama
Ein Hotel ohne Frühstück. Kein Problem, es gibt Beef-Noudle-Soup für heißes Wasser, Kaffee als Einwegportionen zum Aufgießen, Brot und delikate Beilagen kann man sich kaufen und fertig ist das Frühstück auf dem Balkon im obersten Stockwerk des Hotels mit Blick auf das Meer. Genial. Die Handyhülle war an der Rezeption angliefert worden und ein energiegeladener Tag konnte beginnen. Hätte der Junge am Tresen mal richtig zugehört: Wir wollen nicht jetzt sofort tauchen, sondern uns nur über das Tauchen informieren! Aber keine 3 Minuten später stand Xanthe in der Lobby und der Junge wollte dringend die Kohle fürs Tauchen schon haben. Xanthe ist eine ganz nette, nimmt uns mit zur Tauchbasis und dort erklärt sie uns in verständlichem Englisch, was wir alles von ihr wissen wollen. Als dann alles geklärt ist, suchen wir noc unsere Anzüge aus und dann bringt sie uns wieder zum Hotel. Der Junge im Hotel wird dann auch noch mal eingenordet.
Strand.
Segelboot ins wasser
Strand
endlich geht es mal an den Strand. Doch Schreck: großes Schild: schwimmen verboten. Und weit und breit nix zu finden, was uns das Strandleben lebenswert erscheinen lässt. In weiter Ferne stehen Schirmchen und tatsächlich: am Hotelstrand ist Leben, Liegestühle, Lifeguard, Segelboote und Surfbretter. Da war die Welt wieder in Ordnung.

Hualien >>> Kenting




Die Busfahrt war wie erwartet abenteuerreich und imposant. Im  12-Sitzer bekamen wir erst mal eine Stadtrundfahrt geboten, bis es dann endlich auf den Weg in den Süden ging. Mittags wurde eine Rast bei der weltbesten Beef-Noudle-Soup Küche abgehalten und dank eines hilfsbereiten Pärchens konnten wir die Bestellung auch abgeben. So führte uns die Busreise über den nördlichen Wendekreis hinweg an den acht Unsterblichen und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei.

Rüdiger hat herausgefunden, dass das Netz stabil genug ist, um sogar über Internet deutsches Radio (SWR 3) zu hören. Und als es draussen dunkel wurde und man nichts mehr gesehen hat, lief sogar in den Bergen unterbrechungsfrei Youtube! Was für eine Zeit: im rollenden Bus auf dem Handy einen Schimanski aus dem Jahr 1981 schauen. Schimmi hat sogar einen Münzfernsprecher bedienen müssen.
Dank Uwes Powebank, ein Zusatzakku, war die Reichweite des Handys unermeßlich.
Das Hotel am Meer erfüllt unsere Erwartungen voll. War ein guter Tip von Uwe, dieses Kenting Coast Resort.
Ein Spaziergang noch über die stark belebte Kenting Road, die Hauptstraße, die Mitten durch den Ort geht und wo sich Autos, Roller und Fußgänger den Weg teilen müssen. Essensstand an Amüsierbude, Dartpfeile auf Ballone oder mit einer Angel liegende Bierflaschen aufrichten.
An einem Stand gibt es Servietten. Die werden auf Handyhüllen geklebt und so bekommt Rüdiger eine optisch neue Hülle. Zum Preis vom zehnfachen, was die eigentliche Hülle gekostet hat. 
Zum Abschluß noch ein paar Bierchen in einer eigentlich netten Kneipe wenn der Jungwirt nicht bescheißen würde. Auf der Karte große Bier anbieten, aber nur kleine servieren. Dann aber nachher trotzdem große Bier abkassieren! Also hier gilt es: aufzupassen.

Sonntag, 20. April 2014

Kaffeeklatsch in Hualien



Ein gemütlicher Sonntag. Heute haben wir uns was länger in Bett rumgedrückt und ganz in Ruhe, ohne irgendwelche Termine und festgelegte Zeiten den Tag begonnen. Wir sind über einen Lebensmittelmarkt geschlendert und jede Menge Eindrücker und Gerüche aufge-nommen. Die  Fleischereien mit den Ventilatoren zur Vertreibung der Fliegen und der ausgestellten Waren – ganze aufgeschlitzten Schweine, Schweinsköpfe oder die Hühner mit in die Luft ausgestreckten Beinen entsprechen ja nicht dem HACCP (dt. Hygieneverordnung).

Eine Tempel- und eine weitere Marktbesichtigung geht in  ein gemütliches Kaffeetrinken über. Das Cafe hat einiges zu bieten, von verschieden Kaffeesorten bis hin zur Schwarzwälderkirsch-Torte. Das Wetter lässt heute nicht mehr zu, nachmittags regnet es.

Nach einigen Stunden im Cafe lassen wir uns im Taxi nach Hause fahren. Etwas asruhen und noch mal die kullinarische Welt in Hualien auskosten. Der  Sinn steht nach Suppe. Als dann endlich ein Geschäft gefunden ist, die diese Wunschspeise anbieten, muss noch geklärt werden, welche Inhaltsstoffe nicht enthalten sein dürfen. Während Rüdiger mühsam auf seinem Handy in die Übersetzungsoftware "Kein Fisch" eingibt, grunzt Landfrau Judith die grinsende Verkäuferin an und es ist ruck zuck zwischen den beiden geklärt: es handelt sich um Schwein. Kommunikation zwischen Frauen kann so einfach sein !

Die Software sucht übrigens immer noch.

Schnell noch mal bei Heinekens vorbei, einige Bierchen und Spieße schnappen, dann geht  es zum letzten Mal in das hübsche Hotel.

Morgen geht es dann mit dem Bus weiter in den Süden – Kentin. Die Fahrt wird so ca. 8 – 9 Std, dauern. Wir werden wohl an einigen Sehenswürdigkeiten noch anhalten. Wird bestimmt sehr interessant der Küste entlang zu fahren. Soll landschaftlich sehr schön sein – Steilküste und sehr gebirgig -. Das gibt bestimmt ein gutes Geschaukel im Bus geben,macht uns nicht so viel aus, sind ja solche Bewegungen gewöhnt.

Übrigens: die Verkäuferin der Suppe sprach englisch!

Samstag, 19. April 2014

Taroko-Schlucht


Über das freundliche Pärchen vom Hotel buchen wir eine geführte BusTour in die Taroko-Schlucht. Pünktlich um 08:30 Uhr werden wir am Hotel abgeholt und zum Bahnhof gebracht. Statt in dem erwarteten Bus fuhren wir mit einem weiteren chinesischen Pärchen und einem Fahrer in der Großraumlimousine zu den Sehenswürdigkeiten. Zuerst ging es an die Klippe, einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Steilküste des Pazifik, bevor wir die mächtigen Wände der Schlucht empfinden können. Viel zu enge Straßen, die sich Autos, Busse, Fahrräder und Motorräder teilen müssen. Nicht immer geht es zügig voran, wenn ein Bus steht, dann steht er dort und keiner kommt durch. Begreifen tun die das aber selten.

Unser Guide erklärt auf schlechtem Englisch, was wir alles in der Schlucht sehen. Viel wichtiger sind aber die Eindrücke, die Bilder, die in unseren Köpfen abgelegt werden.



Wir haben die Höhepunkte der Schlucht nicht nur „erfahren“, sondern auch erwandert. So ging es zu einer Grotte. Dafür mussten wir einige Tunnel’s durchlaufen. Die Taschenlampe war in dieser Dunkelheit recht praktisch. Der insgesamt 3 km – Oneway – war landschaftlich sehr imposant, steile Abhänge, Schluchten und viel Grün drumherum. Da die Chinesen eher zur Gattung der Schleicher gehören, mussten wir ständig überholen, damit wir nicht während des Spatzierganges  einschlafen (so ähnlich wie Willi und Otto von den Koppelgucker – lt. Sonja „Wandern mit Einkaufstüten“). Am Schluss des Weges sind wir mit Regencape ausgestattet barfuss durch eine  Grotte gelaufen. Nass von allen Seiten. Neben dem kleinen Wasserlauf trappelten wir einen kleinen Pfad entlang. Vorsicht war geboten, um nicht ins
Chinesischer Dieter Bohlen  als Guide

Wasser zu fallen oder sich den Kopf zu rammen. Von Oben rieselte es auch nicht schlecht. Alles in Allem richtig nach unserem Geschmack. Wir fühlten uns wieder mal wie Indianer Jones.
Der Rückweg aus der Tarokoschlucht führte uns noch an den Strand, der Pazifik und diese Stimmung in der aufsteigenden Dämmerung gehört anscheinend zum Programm und für samstags ein Muss, denn es waren bestimmt 100 Menschen am Strand, einfach so. Einen wirklichen Sinn und Zweck konnten wir nicht erfahren. Einen Sonnenuntergang gibt es hier auf der Ostseite der Insel ja nicht zu sehen.

Unser Taxifahrer hat uns zum Nachtmarkt (Essstände) gefahren. Unser erster Blick in der Runde fiel auf ein Heineken-Schild. Ein Bierchen haben wir uns nach den Wanderungen verdient. Da haben wir ne echt klasse Kneipe aufgetan. Leckeres Bier, sauguter Sound, super Aufmachung, vor allem aber draußen Sitzen und netter Service (süsser Scampi-Griller mit Schlumpfmütze). Och, hier lässt es sich aushalten. Esstechnisch mussten wir ausweichen. Rüdiger steht nicht so auf Muscheln, Scampi und Austern. Der Markt hatte ja einiges zu bieten. Manches doch für uns nicht zugänglich, zu ergründen, was es sein konnte. Aber da gab es einen Barbeque-Stand mit vielfältigen Spießchen, genau nach unserem Geschmack. Wir sind nicht die Einzigsten, die Gegrilltes lieben. Eine ewig lange Schlange. Ein netter Taiwanese führte mich in die Bestellungsweise ein – ein Körbchen mit den Leckereien füllen (er erklärte mir die Zutaten), abgeben. Es wurden Märkchen abgegeben. Nach 45 Min. kann es fertig abgeholt werden. Die Zwischenzeit kann man ja mit einem Bier überbrücken. Wir sind uns einig wo. Aus einem Bierchen wurden es dann 2, 3…
Judith macht sich doch mit einer gewissen Skepsis zurück zum Grillstand. Hier war jetzt so richtig Rush-Houer. Die 5 Grillmeister schaffen in Akkord. Einer kassiert und vergibt die Nummern, einer packt ein und drückt die Nummer in eine Anzeige (wie bei der Zulassungsstelle) und das alles in einer Affengeschwindigkeit. War spannend zu zugucken. Und tatsächlich nach 50 Min. kam die 117 dran. Mein Berater war da, schließlich hatte er die 118. Stolz kehrt Judith mit der Beute in die Kneipe zurück. Echt leckeres Essen. Mit einer guten Grundlage nahm der Abend noch einen netten Verlauf.
Als das Lied von George Michael „Merry Christmas“ war zu Ostern etwas deplatziert, aber die Taiwanesen sehen das nicht so eng. Judith spielte mit einer Gruppe chinesischer Jugendlichen eine Art von Schnick-Schnack-Schnuck und hat eine neue Freundin gefunden, die etwas aus dem Häuschen geraten war. Rüdiger Chyntia Lützel mit dem jungen, gut aussehenden (lt. Judith) und mit Schlumpfmütze ausgestatteten Grill-Jungen verkuppeln. Hat nicht geklappt.
wollte per WhatsApp
Nach so 10 Bierchen (a’0,6 l) – schon „Ankorwat-verdächtig“ hier gab es als Zulage keinen Nachtisch, sondern gegrillte Scampi’s, die Judith noch mit Genuss schlemmte - haben wir den erlebnisreichen Tag beendet.