Die Plauderstunden am Samstag hatten auch das Thema "Mann/Frau müssten mehr Sport machen". Es wureden die Vor- und Nachteile von Hometrainern und Fitness-Studios diskutiert. So voller Tatendrang gilt Am Sonntag gilt es das Schönreden sportlicher Betätigungen Taten folgen zu lassen.

Tapei ist umgeben von höheren Bergen. Von dort soll man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt haben. So der Plan, ein Berg zu "besteigen". Der Weg führte recht steil hinauf und dazu noch Stufen, bestimmt 1000, bei 450 hat Judith aufgehöhrt zu zählen. Diese Wanderung forderte ganz schön Kondition, Judith schwächelte leicht - wie immer wenn es bergauf geht. Uwe setzte sein ganzes Geschick in der Motivationsarbeit ein und konnte Judith ermuntern, den Gipfel zu erreichen. Die Anstrengung hat sich auf jedenfall gelohnt. Zu unseren Füßen lag die Millionenstadt Taipei. Der 101 war trotz diesiger Sicht noch gut zu erkennen. Taipei ist eine sehr grüne Stadt mit vielen Parkanlagen, Bäumen, Seen/Weiher. Die mehreren mächtigen Tempelanlagen traten auch hervor.

Nach kurzer Verschnaufpause traten wir den Rückweg an. Judith tippelte die ganzen Stufen, flink wie ein Wiesel, runter.


Als nächstes schauten wir einen wunderschönen chinesischen Tempel an. Er hatte eine ganz besondere Archithektur. Wir passierten den Tempel durch einen kleinen Tunnelmit Götterfiguren in einen Innenhof. Hier fand eine Zeremonie mit viel TamTam (Musik , Trommeln, Tänzen und übergroßen Götterfiguren ) statt. Es war recht nett anzusehen. Wir genossen die schöne Athmosphäre.

Wir sammelten Anja beim Kino ein und gingen lecker chinesisch Essen, natürlich Beef-noodle-soup und Dumpkins. Das geht jeden Tag, so gut schmeckt das.
Anja schlief fast beim Essen ein. Sie hatte noch Jetlag. Sie kam am Morgen aus Amerika zurück. Sie war mit der Zeitverschiebung von 15 Std. und dem Flug von 9 Std. 24 Std.unterwegs. Sie hat dadurch im Prinzip 1 Tag verloren. Irgendwie irre , fast schon eine "Zeitreisende".
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